Die Leipzig Erleben GmbH stellt ein breites Angebot an Rundgängen und Rundfahrten für Gruppen zur Verfügung. Desweiteren werden Radtouren und Stadtrallyes angeboten.

Das Baukastensystem:
Betrachten Sie die verschiedenen Stadtführungen einfach als Baukasten: wir stellen Ihnen aus den verschiedenen Elementen gern Ihre individuelle Tour zusammen, zum Beispiel einen musikalischen Rundgang mit einem Auftritt Johann Sebastian Bachs im Alten Rathaus und einem abschließenden Orgelanspiel in der Nikolaikirche. Gern gestalten wir Ihnen auch Ihren Leipziger "Kunsttag" mit Besichtigungen des Museums der bildenden Künste, der Galerie für Zeitgenössische Kunst und des Spinnereigeländes in Plagwitz. Viele, interessante Themenführungen werden angeboten, so zum Beispiel:

Kuriose, Aufsehenerregende und Tragische Kriminalfälle
Bei dieser spektakulären Führung geht es um "Kuriose, Aufsehenerregende und Tragische Kriminalfälle", die sich in Leipzig zugetragen haben. Dazu gehören so bekannte Fälle wie der des Bürgermeisters Romanus, der Stadtschuldscheine fälschte, um sein prachtvolles Romanushaus bezahlen zu können und den Rest seines Lebens auf der Festung Königstein zubrachte. Zu einem ganzen Buch inspirierte der Fall des unglücklichen Soldaten Woyzeck den Dramatiker Georg Büchner. Woyzeck wurde 24. August 1824 auf dem Leipziger Marktplatz hingerichtet. Und auch der später so erfolgreiche Karl May wurde in Leipzig straffällig und begann seine Karriere als Schriftsteller, während er eine Haftstrafe wegen Pelzdiebstahls verbüßte. Der Handels- und Messeplatz Leipzig zog viel übles Gesindel an, und so kam es denn auch vor allem während der Messewochen zu allerhand Untaten. Erzählt wird zum Beispiel von den "platten" Kriminalisten auf dem Hauptbahnhof, die mit den Taschendieben gemeinsame Sache machten, oder vom heimkehrenden Soldaten, der in einer Herberge in der Hallischen Gasse von den habgierigen Wirtsleuten ermordet wurde. Es waren seine eigenen Eltern, die ihn nicht erkannten. Einem berüchtigten Mörder lag 1789 gar die Leipziger Damenwelt zu Füßen und bestreute seinen Weg zur Hinrichtungsstätte mit Rosen. Der schöne Jonas hatte sein Geld als Geiger und Gigolo verdient und eine unzufriedene Kundin erdrosselt, die nicht für die erbrachte Dienstleistung bezahlen wollte. Um diese und weitere Fälle geht es während der zweistündigen Führung. Von der Leipziger Löwenschlacht, die mit dem Massaker an 6 Löwen endete, wird ebenso berichtet wie von einem schauerlichen Mord in der Thomaskirche und den Leiden des jungen Werther.

Leipzig erleben - mit Orgelanspiel
Ein Spaziergang durch die Leipziger City mit unseren Gästeführerinnen und Gästeführern ist die beste Möglichkeit, die bekannten Sehenswürdigkeiten Leipzigs in kurzer Zeit kennen zu lernen. Den Mittelpunkt der Innenstadt bildet der Markt. An seiner Ostseite steht das Alte Rathaus, ein würdiger und dennoch bescheidener Renaissance-Bau. Das Alte Rathaus beherbergt das Stadtgeschichtliche Museum, nachdem die Stadtverwaltung bereits zu Beginn des 20. Jahrhunderts ins Neue Rathaus an der Südwestperipherie der City umgezogen ist. Vom Markt aus geht es in Barthels Hof, einen geräumigen, offenen Hof mit Ein- und Ausfahrt, wie er im 18. Jahrhundert für das Messegeschäft angelegt wurde. Auf der anderen Seite von Barthels Hof führen das Barfußgäßchen und die Kleine Fleischergasse vorbei. Hier erwarten den Besucher zahlreiche Restaurants und Kneipen, unter ihnen das bekannte Cafe-Restaurant Zum Arabischen Coffe Baum, zum dem sogar ein Kaffeemuseum gehört. Über die Klostergasse gelangen wir zur Thomaskirche. Im Altarraum hat Johann Sebastian Bach seine letzte Ruhestätte gefunden. Hier singt der weltweit geschätzte Thomanerchor. Hinter dem Alten Rathaus liegt der kleine und gemütliche Naschmarkt mit dem Gebäude der Alten Börse. Davor blickt der junge Goethe von seinem Sockel herab. Er hat Mitte des 18. Jahrhunderts in Leipzig studiert. Gleich gegenüber befindet sich die Mädler-Passage. Zwei Figurengruppen aus Goethes Drama "Faust" flankieren den Abstieg in Auerbachs Keller - historisches Lokal seit Anfang des 16. Jahrhunderts. Schließlich lädt noch Specks Hof zum Besuch ein. Diese moderne Passage mit drei Lichthöfen entstand in den 20er Jahren. Beim Umbau in den 90er Jahren kam zeitgenössisches Dekor hinzu. Am Ausgang von Specks Hof sehen wir uns dem Westportal der Nikolaikirche gegenüber. Vor rund 200 Jahren haben Leipziger Künstler und Handwerker einen klassizistischen Innenraum geschaffen, der seinesgleichen in Deutschland sucht. Die Nikolaikirche stand im Mittelpunkt der Ereignisse des Herbstes '89, in dem Leipzig und seine Bürger einen entscheidenden Beitrag zur friedlichen Revolution leisteten. Als Abschluss läßt Kantor Jürgen Wolf die frisch sanierte Ladegast-Orgel in der Nikolaikirche erklingen.




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