Bereits seit Jahrzehnten zieht es Filmteams in die idyllische Kulisse. Nun bietet die Tourist-Information Gruppenführungen "Auf Filmspuren durch Bad Tölz" zu den Drehorten bekannter Serien und Filme an. Der Rundgang dauert etwa 2 Stunden, ist auf 25 Personen begrenzt und kostet 85 Euro pro Gruppe.

Drehorte

Der Bulle von Tölz
Welchen Fall Kommissar Benno Berghammer (Ottfried Fischer) und seine Assistentin auch lösen, es geht deftig-bayerisch und alles andere als bierernst zu in dieser Ausnahme-Krimiserie des Privatsenders Sat1. Besonders wenn Mutter Berghammer (Ruth Drexel) sich einmischt. Nach mehr als 10 Jahren gehört der "Bulle" zu Tölz wie die Brezn zum Bier und zählt unbestritten zu den Lieblingen des deutschen Fernsehpublikums.

Forsthaus Falkenau
Eigentlich im Fantasieort "Küblach" angesiedelt, dreht das ZDF-Team immer wieder im Tölzer Land und lässt das Ensemble rund um Förster Martin Rombach (Christian Wolf) bzw. seinen Nachfolger (Hardy Krüger jr.) seit nunmehr fast 20 Jahren das Auf und Ab des Lebens erfahren.

Zwei am großen See
Uschi Glas und Ruth Drexel als energische Hotelbesitzerinnen, die sich gegen die Intrigen der Männerwelt erfolgreich zur Wehr setzen - malerisch, z.B. in der Marktstraße, in Szene gesetzt.

Ein Dorf sucht einen Mörder
Das packende, mehrfach ausgezeichnete Drama um Mädchenmord, Schuld und Kleinstadtenge mit Anna Brüggemann und Josef Bierbichler unter der Regie von Markus Imboden erzielte eine der höchsten Einschaltquoten dieses Genres im ZDF.

Um Himmels Willen
Manchmal zieht es die taffe Nonne Lotte (Jutta Speidel) vom TV-Kloster Kaltenthal und ihren ständigen Widersacher Bürgermeister Woller (Fritz Wepper), zu Dreharbeiten nach Bad Tölz. Auch wenn die Hauptdarstellerin ihren Dienst quittiert, ist ein Ende der ARD-Erfolgsserie nicht in Sicht.

Weitere Produktionen

sind TV-Spielfilme wie "Noch einmal 20 sein" mit Peter Sattmann und Bettina Kupfer, "Das endlose Jahr" mit Thekla Carola Wied, eine Münchner Tatort-Folge, "Peter Steiners Theaterstadl" aus dem Bad Tölzer Kurhaus oder die ZDF-Serie "Die Aubergers".

Autor des Klassikers "Die Brücke" (Drehort: Cham)
Der große Film des deutschen Nachkriegskinos aus dem Jahr 1959. Ausgezeichnet mit vier Goldenen Bundesfilmpreisen, dem Globe Award und sogar mit einer Oscar-Nominierung. Erzählt wird die wahre Geschichte von sieben 16jährigen, die in den letzten Kriegstagen völlig sinnlos zur Verteidigung einer Brücke in ihrem Heimatort eingesetzt werden. Ein Antikriegsdrama von Bernhard Wicki, mit damals noch blutjungen, unbekannten Schauspielern wie Fritz Wepper, Michael Hinz, Volker Lechtenbrink und Cordula Trantow. Buchautor ist der langjährige Chefredakteur des Tölzer Kuriers Gregor Dorfmeister.



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