Das
Kloster Lorsch mit seiner berühmten Königshalle Wann und wieso die "Königshalle" errichtet wurde ist bis heute nicht sicher. Vielleicht wurde sie zu Ehren Karls des Großen als eine Art Triumphbogen anlässlich seines Besuches in Lorsch erbaut. Architektonisch wird die Torhalle als "Juwel karolingischer Renaissance" gerühmt: Mit ihren Arkaden, Pilastern und Halbsäulen ist sie eines der ältesten, vollständig erhaltenen Baudenkmäler Deutschlands aus nachrömischer Zeit - ein Bauwerk von europäischem Rang. Im Obergeschoss sind noch Reste karolingischer Wandmalereien und gotischer Fresken zu sehen. 1991 wurde sie von der UNESCO in die Liste des Weltkulturerbes aufgenommen. Von der übrigen Klosteranlage sind heute noch der größte Teil der ehemaligen Ringmauer, Reste der Klosterkirche und die Zehntscheune erhalten. Die Umrisse der Klosterkirche sind durch Bepflanzungen kenntlich gemacht. Im Bezirk des früheren Klosters Lorsch, das vor allem wegen der karolingischen Königshalle seit 1991 in die Liste des Weltnatur- und Kulturerbes der UNESCO aufgenommen wurde, befindet sich das Museumszentrum Lorsch. Es wird gemeinsam vom Land Hessen, der Stadt Lorsch und dem Heimat- und Kulturverein betrieben. Es beherbergt unter einem Dach:
Besondere Angebote des Museumszentrums für Schulen und Wissenschaftler auf Anfrage:
Öffnungszeiten: Gruppenführungen nach
Vereinbarung: im Museumszentrum, im Klostergelände mit
Kräutergarten, im romanischen Kirchenrest mit Lapidarium
und in der Königshalle
Ermäßigungen gelten bei Vorlage eines Ausweises für Studenten, Schüler und Auszubildende. Ermäßigungen für Wehr- und Zivildienstleistende, Rentner, Behinderte, Arbeitslose und Sozialhilfeempfänger können nicht gewährt werden. Führungen bedürfen grundsätzlich der Anmeldung. Der Eintritt berechtigt zum Besuch des Museumszentrums Lorsch mit seinen drei Abteilungen. Nähere Informationen
erhalten Sie direkt auf der Homepage des Museumszentrums. Touristinfo
Nibelungenland Öffnungszeiten
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