Hier werden Sie die Faszination Modelleisenbahn etwas kennen lernen.  Einzelne Arbeitsschritte von der Entstehung und Entwicklung unseres Miniaturlandes können Sie unter der Rubrik Bilder mitverfolgen. Je nach Aktionen und Baufortschritten werden Sie regelmäßig neue Bilder entdecken. So sind Sie immer über den neuesten Stand informiert. Geplant sind auf der Anlage neben den 140 Zügen mit Bahnhöfen, Städte und Bergdörfern, Rummelplatz, Hafen, Flughafen, Tierpark, Stadtautobahn, Gewerbegebiet mit Gärtnerei und Parkanlage, Einkaufszentrum u. v. weitere Überraschungen zu finden und besichtigen. 
Die Anlage:

Schienen

ca. 2.500 m
  Weichen  150 Stück
  Kreuzungsweichen 48 Stück
  Doppelrelais  180 Stück
  Signalmodule 42 Stück
  Kabel  15.000 m
  Trafos 45 Stück
  Schattenbahnhöfe 8 Stück
  Züge 218 Stück
  Züge ständig unterwegs 40 Stück
  Waggons 1450 Stück

1. Ausbaustufe 2/3 Digital gesteuert und 1/3 Analog
2. Ausbaustufe ab 2005 komplett digital PC gesteuert



Ein Kindheitstraum wird wahr!
Mit drei Jahren, das war 1955, bekam mein Bruder und ich die erste Eisenbahn. Von da an faszinierte mich, mal mehr mal  weniger, die Welt der Miniature immer wieder auf`s Neue. Zu jedem Anlass wurden wir mit Zubehör zur Eisenbahn beschenkt. Mein Bruder distanzierte sich sehr bald von diesem faszinierendem Spielzeug, dass bei mir immer wieder neue Fantasien weckte. Im Laufe der Zeit wurden die Anlagen immer größer und technisch immer pfiffiger, im Rahmen der damaligen Möglichkeiten, bis irgendwann zwischen 20 und 25 Jahren der reine Sammlertrieb in mir erwachte und alles was in meinen finanziellen Möglichkeiten steckte, gekauft wurde. Alles landete unausgepackt im Regal. 1994 wurde eine 90qm-Dreifachgarage mit Unterkellerung geplant und gebaut, in diese, mein Traum verwirklicht werden sollte. Nach ersten Planungen der Anlage stellte ich sehr schnell fest, dass nicht einmal für ein kleines Publikum noch Platz blieb. Irgendwann nach ca. 7 Jahren reifte eine Vorstellung, die schon Jahre vorher mein Wunsch, aber fernab jeder Möglichkeit der Verwirklichung war. Nach einem Gespräch, das sehr unterstützend und entgegenkommend für mich war, mit der Sparkasse Weissenburg, denen das Areal gehört, bekam ich die Zusage für eine Halle mit 500qm. So begann im Januar 2003 die Planung einer Großanlage mit 150qm, die in einer der ehemaligen Hofanahallen verwirklicht werden soll. Mit dem Beginn der Planung, kamen auch die ersten nicht erwarteten Probleme. Die herkömmlichen Planungsprogramme stürzten beim Ausmaß dieser Anlage, vor allem beim Ebenenwechsel, generell ab und ich konnte von Neuem beginnen. Nach dem 4. oder 5. Versuch, wurde die Anlage, planungstechnisch in 7 Teile zerlegt und somit konnte mit der Realisierung begonnen werden. Nach ca. 3 Monaten intensiver Bildschirmarbeit, stand das Konzept der Anlage. Da mein ganzes Schienenmaterial noch aus Metallgleisen bestand, das für ca. die Hälfte der Anlage ausgereicht hätte, war die Überlegung mit Metall weiter zu planen oder komplett auf das flexiblere Kunststoffgleis umzusteigen. Nach kurzem abwägen, habe ich mich für das Kunststoffgleis entschieden, da mit den Flexschienen doch eine realistischere Schienen Führung möglich war. Das brachte zwar meinen finanziellen Haushaltsplan ordentlich durcheinander, dieses habe ich aber nicht bereut.



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